Menschen mit vermindertem Kalksalzgehalt tragen ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Betroffen sind vor allem Frauen in der Menopause, Männer über 50 Jahre, Raucher, Alkoholiker und Menschen mit Mangelernährung bzw. Vitaminmangel. Auch bestimmte Erkrankungen wie die Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), oder Medikamente wie Kortikoide begünstigen den Substanzverlust der Knochen.
Wir bestimmen Ihre Knochendichte nach der sogenannten "DXA-Methode". Diese gilt nach den neuesten Leitlinien als "Goldstandard". Die Untersuchung ist schmerzlos und dauert nur wenige Minuten.
Besondere Risikofaktoren
- Brüche ohne echtes Unfallereignis
- akuter starker Rückenschmerz ohne andere Ursache
- mehr als 2 Stürze in den letzten 6 Monaten (erhöhtes Sturzrisiko)
- Abnahme der Körpergröße um mehr als 4 cm
- Osteoporose gehäuft in der Familie
- niedriges Körpergewicht (BMI < 20)
- Hinweise auf andere Ursachen einer Osteoporose, z.B. Kortisontherapie, Marcumar, Milcheiweißallergie, Verdauungsstörungen, zu viel Alkohol, Kaffee oder Zigaretten
Frühsymptome der Osteoporose sind Rückenschmerzen und Muskelschwäche.
Folgen der unbehandelten Osteoporose sind z.B. Oberschenkelhals- und Wirbelkörperfrakturen: Der morsche Knochen bricht zusammen. Die Erkrankung hat aber auch negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System.